Wir berichten - Bauausschuss vom 01.06.2023

 

Die Initiative Zukunft war vertreten durch Dr. Joachim Neumann sowie Claudia Brepohl im Publikum.

 

Ö8 Schulerweiterung durch Container

Informationen zum Thema temporäre Erweiterung der Grundschule mit Klassenräumen als Containerlösung

  • Frage, ob zur Schulerweiterung Container gemietet oder gekauft werden sollen
  • 4 zusätzliche Räume für den Herbst werden nötig sein
  • Frage von Herrn Zacher aus Finanzausschuss: „Wie groß ist das Einzugsgebiet und können andere Kommunen nicht auch beteiligt werden? Bedarfsplanung? Wer kommt von außen?
  • Frau Westphal: Einzugsbereichssatzung macht sich jetzt bemerkbar, Bedarfsplanung erstmal nur für Grundschule - Gesamtschule kommt noch Schulkampus - Schulbauordnung wurde mehrfach bereits nach dem großen Umbau geändert 

 

Ö9 Holmblick

Satzung über die 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 Wohngebiet „Holmblick“ – Beschlussfassung über die erneute und rückwirkende Bekanntmachung

  • formaler Fehler erkannt von Güstrow, daher Ergänzungsbeschluss
  • Alle Anwesenden stimmen dem Ergänzungsbeschluss zu
  • Initiative Zukunft enthält sich. Grund: In Kürze der Zeit kann die Änderungsvorlage nicht geprüft werden. Die neue Vorlage wurde von Verwaltung eingebracht – angeblich wurde nichts verändert, aber man kann es nicht prüfen

 

Ö 10 Mobilfunkmast

Aktueller Sachstand und Diskussion zum Thema Mobilfunkmast/Mobilfunkstation auf dem Parkplatz Waldkrone

  • Parkplatz Waldkrone - Parkdeck soll entstehen – daher vorläufiger Mast für alle drei Netzanbieter
  • Netzanbieter lehnen Vorschlag ab. Keine kurzfristig aufgestellten Masten zur „Überbrückung“, sondern Mindeststanddauer von 20-30 Jahren
  • Netzanbieter möchten nur einzelne Masten

 

Ö 11 BPlan 7 Sondergebiet Ostseeallee 

Erneuter Entwurfs- und Auslegungsbeschluss über die 5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 7 der Stadt Ostseebad Kühlungsborn für das Sondergebiet „Ostseeallee“ (vormals als 4. Änderung bezeichnet)

  • Bürger haben mitgearbeitet 
  • Herr Fricke stellt es vor - Baumgrenze mussten verändert werden
  • Forstrecht, Baudenkmal, Tiefgaragen - Umweltamt angefragt
  • Wasserschutz - Erderwärmung,
  • H als Hotel soll eingetragen werden – Hauptproblem der Hotelbesitzer 
  • Konzept liegt für die 2. Runde aus 
  • einige Baugrenzen schließen Häuser aus, haben aber Bestandsschutz

 

Ö 12 Strandtoilette West

Beschlussvorlage der Zählgemeinschaft Grüne/Sorge: Neubau einer Toilette im Bereich Stiftungsgebiet Kühlungsborn West (Nähe Pumpstation des ZVK, angrenzend an den B-Plan Nr. 12)(Uwe Wiek)

  • Hintergrund/Begründung Herr Huly: Aktuell „Dreckecke“ – Menschen (v.a. Kühlungsborner gehen hier an den Strand) gehen ins Gebüsch  
  • Herr Ollhoff empfieht Am Radweg oder Strandabgang 28 
  • Frau Westphal merkt an, dass es südlich vom Strandabgang 28 möglich wäre – so ist es auch im Strandnutzungskonzept verankert – die Stadt ist bereits mit dem Besitzer im Gespräch. 
  • Herr Huly merkt an, dass die Toilette am Strandzugang 28 nicht ausreicht – es müsse noch eine weiter westlich aufgestellt werden
  • Frau Westphal merkt an: Das Waldgebiet gehört einer Stiftung, die den Wald geschenkt bekommen hat – an dieser Stelle wird es schwer werden, etwas zu bauen. Vorschlag, dass erst die Toilette im Strandzugang 28 errichtet wird. Diese soll als erstes umgesetzt und gebaut werden – dann kann man die andere angehen – alles andere ist nicht zielführend 
  • Herr Huly merkt an, dass hierzu keine Abstimmung notwendig ist
  • Herr Zacher protokolliert eine Willensbekundung (kein Beschluss), die einstimmig angenommen wird

 

Ö 13 BPlan 25 
Beratung über zukünftige Flächenausweisungen im Geltungsbereich des B-Plan Nr. 25 Sondergebiet für Jugendherberge, Sport und Freizeitanlagen

  • Teil der Flächen abgeben
  • Rest müsste mal geplant werden
  • Frage, was soll hin? Feuerwehr, Schwimmhalle …Diskussionsrunde 
  • Herr Olhoff wünscht sich Kita, Jugendherberge, Wohnungsbau Noveg, Ärztehaus, 
  • Herr Zacher wünscht sich Tennishalle, Feuerwehr definitiv, Sporthalle, da die jetzigen zu wenig Hallenzeiten bieten
  • Frau Westphal erklärt, dass die Feuerwehr hohe Priorität hat – hierzu gab es bereits Gespräche. Für die Tennishalle wird zurzeit eine Befarfsermittlung erstellt. Wenn eine weitere Sporthalle kommen sollte, dann werden beide Gebäude zusammengelegt
  • Herr Huly möchte gerne ein Beschluss, dass kein weiteres Gewerbe in dieses Gebiet kommt. Er wünscht sich eine Nutzung für Kühlungsborner Bürger únd keine gewerbliche Nutzung
  • Norman Ruß (KL): Gewerbe sollte nicht ausgeschlossen werden – es ist zu wenig 
  • Herr Olhoff: Tourismustempel sollten wir nicht ausschließen 
  • In den Fraktionen mal besprechen was fehlt noch in Kühlungsborn und was wollen wir? 
  • Herr Zacher spricht an, dass es für die Feuerwehr einen Fördertopf gibt, den wir jetzt nutzen sollten
  • Frau Westphal bestätigt dies: Es gibt Fördertöpfe für die nächsten 5 Jahre – jedoch für kleinere Feuerwehren (Dorffeuerwehren), die nicht mit der Kühlungsborner Größe vergleichbar sind 
  • Herr Zacher widerspricht Frau Westphal – Hier müssten Minister eingeladen werden. Wir müssen die Initiative ergreifen, nicht nur Anfragen stellen 
  • Frau Westphal merkt an, dass die Stadt diesen Weg bereits geht

 

Ö 14 Neugestaltung Friedhof Doberaner Straße 2. BA

  • Parkplätze bleiben 
  • Wirtschaftshof Raumzellenanlage - für Angestellte: Aufenthalt, Toilette und Lagerraum 
  • 2 Urnengräber Frage: unterschiedliche Größen? 
  • 3.2 Lagerfläche Abfälle - Dünengrabanlage? Mehr Platz für Urnengräber
  • 4 anonyme Beisetzung wird geschlossen, da sie voll ist 
  • 5 Eingang - Radweg beachten wegen den E-Bikes - Bushalteplatz soll auch angedacht werden 
  • 6 Vorplatz Kapelle: neu pflastern neue Wege Hauptweg neu pflastern  
  • Frau Westphal: parkähnlich sollte dieser Friedhof angelegt werden, 
  • Herr Zacher (CDU)  merkt an, dass Kapelle sehr klein ist – man steht draußen. Frage, ob eine Überdachung möglich ist?
  • Herr Olhoff (HGV) hinterfragt, ob die Kapelle denkmalgeschützt ist
  • Frau Westphal konnte dies nicht beantworten

 

Ö15 Beleuchtung Lindenpark

  • Westphal: Per Beschluss früher abgewählt 
  • Durch Bewässerungsverlegung auch gleich Beleuchtung installieren 
  • Herr Roter hat ein Konzept ausgearbeitet 
  1. Mastleuchten rote Punkte bei Eingangsbereichen 
  2. Pollerleuchten wären mehr - ca 30 Leuchten – sind defus und weniger 
  3. Kosten werden gleich sein, da Pollenleuchten günstiger sind, aber mehr gebraucht werden 
  • Norman Ruß fragt nach der Gefahr durch Vandalismus?
  • Herr Kahl merkt an, dass es im Bürgerpark auch Pollerleuchten gibt und hier ist bisher nichts passiert. Er sieht Pollerleuchten als modernere Beleuchtung im Kontrast zum alten Schick
  • Bei Anfrage nach Bodenleuchten erklärt Frau Westphal, dass diese verboten sind
  • Herr Behrens (HGV): Tennisplatz fragen was sie bräuchten 
  • Einheitliche Zustimmung zu Keine Mastleuchten 
  • Herr Kahl lässt Simulation und Visualisierungen anfertigen von den Anbietern

Anmerkung von Claudia Brepohl (IZ):

Bei der Neugestaltung des Parks wurden nicht alle Bäume wieder gepflanzt: Das sollte nachgeholt werden. Außerdem sollten ein paar mehr, seltene Baumarten und Wasserresistente gepflanzt werden = Lehrpfad Möglichkeit. Bäume geben Schatten – dementsprechend muss weniger bewässert werden. Rasenähnliche Bodendecker oder tiefwurzelnde Gräser wären ebenso mögliche Alternativen.